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   BGH, 27.06.1983 - AnwZ (B) 9/83   

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BGH, 27.06.1983 - AnwZ (B) 9/83 (https://dejure.org/1983,13566)
BGH, Entscheidung vom 27.06.1983 - AnwZ (B) 9/83 (https://dejure.org/1983,13566)
BGH, Entscheidung vom 27. Juni 1983 - AnwZ (B) 9/83 (https://dejure.org/1983,13566)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Aufnahme in eine Rechtsanwaltskammer - Umfang des Versagungsgrundes des § 7 Nr. 8 Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) - Vereinbarkeit einer Tätigkeit mit dem Beruf eines Rechtsanwalts - Tätigkeit für ein erwerbswirtschaftliches Unternehmen

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 16.10.1978 - AnwZ (B) 18/78

    Geschäftsführer einer GmbH als Rechtsanwalt

    Auszug aus BGH, 27.06.1983 - AnwZ (B) 9/83
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist zwar nicht jede kaufmännische Tätigkeit mit dem Berufsbild des Rechtsanwalts unvereinbar, wohl aber eine solche, durch die der Bewerber erwerbswirtschaftlich mit dem Streben nach Gewinnerzielung nach außen in Erscheinung tritt (Senatsbeschlüsse vom 12. Juli 1971 - AnwZ (B) 2/71 = NJW 1971, 2074 = EGE XI, 56, 58 und 10. November 1975 - AnwZ (B) 19/75 = EGE XIII 78, 79; BGHZ 72, 282, 283 [BGH 16.10.1978 - AnwZ B 18/78] m.w.N.).

    Denn dessen Handeln ist mit der Tätigkeit des Unternehmens identisch (BGHZ 72, 282, 284) [BGH 16.10.1978 - AnwZ B 18/78].

    Das gilt bei einer offenen Handelsgesellschaft oder wenn eine Kommanditgesellschaft nicht einen, sondern mehrere persönlich haftende Gesellschafter hat, in der Regel für jeden von ihnen (Senatsbeschluß NJW 1971, 2074 - EGE XI, 56, 57 f; BGHZ 72, 282, 285) [BGH 16.10.1978 - AnwZ B 18/78].

    Es kann auf sich beruhen, ob eine Ausnahme von der Regel zugelassen werden muß, wenn sich ein persönlich haftender Gesellschafter jeder Geschäftsführung und Vertretung der Gesellschaft enthält, ohne daß er nach dem Gesellschaftsvertrag davon ausgeschlossen wäre (vgl. BGHZ 72, 282, 285 [BGH 16.10.1978 - AnwZ B 18/78] und Senatsbeschluß vom 10. November 1975 - AnwZ (B) 19/75 = EGE XIII 78, 80 f).

    Ob er die kaufmännisch-erwerbswirtschaftliche Tätigkeit in untergeordneter oder herausgehobener Stellung ausübt, ist für die Entscheidung ohne Bedeutung (BGHZ 72, 282, 283 f) [BGH 16.10.1978 - AnwZ B 18/78].

  • BGH, 29.03.1982 - AnwZ (B) 35/81

    Rechtsbesorgung in abhängiger Stellung

    Auszug aus BGH, 27.06.1983 - AnwZ (B) 9/83
    Der Senat hat diese Vorschrift schon in mehreren Entscheidungen (BGHZ 83, 350; Beschlüsse vom 29. März 1982 - AnwZ (B) 33/81 -, vom 27. September 1982 - AnwZ (B) 18/82 - und vom 18. Oktober 1982 - AnwZ (B) 22/82 -) auf Rechtsbeistände mit dem Ergebnis angewendet, daß einem Aufnahmeantrag nach § 209 BRAO nicht stattzugeben ist, wenn die persönlichen Verhältnisse des Bewerbers - abgesehen von dem Erfordernis der Befähigung zum Richteramt - auch einer Zulassung als Rechtsanwalt entgegenstehen würden (vgl. ferner Senatsbeschluß vom 29. März 1982 - AnwZ (B) 32/81 -).

    Demgemäß ist die Aufnahme eines Rechtsbeistands in die Rechtsanwaltskammer wegen ihrer Unvereinbarkeit mit einer anderweitig ausgeübten Tätigkeit abgelehnt worden, wenn er als Angestellter eines Unternehmensverbandes dessen Mitgliedern ständig Rechtsrat zu erteilen und sie in Prozessen vor den Gerichten der Arbeits-, Sozial- und Verwaltungsgerichtsbarkeit zu vertreten hat (BGHZ 83, 350) oder wenn er Geschäftsführer eines in Form einer GmbH betriebenen zugelassenen Inkassounternehmens ist (Senatsbeschluß vom 29. März 1982 - AnwZ (B) 33/81 -).

  • BGH, 20.03.1961 - AnwZ (B) 15/60

    Bundesrechtsanwaltsordnung und Grundgesetz

    Auszug aus BGH, 27.06.1983 - AnwZ (B) 9/83
    Im übrigen hat die Justizverwaltung in einschlägigen Fällen bei der Zulassungsrücknahme - anders als bei der Zulassung selbst - einen Ermessensspielraum, weil § 15 Nr. 2 BRAO nur vorschreibt, daß die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft zurückgenommen werden kann , wenn der Rechtsanwalt eine Tätigkeit ausübt, die mit dem Beruf oder mit dem Ansehen der Rechtsanwaltschaft nicht vereinbar ist (vgl. BGHZ 34, 382, 387 f) [BGH 20.03.1961 - AnwZ B 15/60].

    Das hat der Senat bei der Prüfung der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft schon wiederholt ausgesprochen (BGHZ 34, 382, 388 ff [BGH 20.03.1961 - AnwZ B 15/60]; Senatsbeschlüsse vom 24. April 1961 - AnwZ (B) 4/61 = EGE VI 63, 67, insoweit BGHZ 35, 119 nicht abgedruckt; vom 12. Februar 1963 - AnwZ (B) 27/62 = EGE VII 123, 126 f; vom 13. Juli 1964 - AnwZ (B) 3/64 = EGE VIII 19, 20; vom 4. Januar 1968 - AnwZ (B) 11/67 = NJW 1968, 842, 844, insoweit BGHZ 49, 238 nicht abgedruckt, und vom 11. Mai 1981 - AnwZ (B) 3/81).

  • BGH, 12.07.1971 - AnwZ (B) 2/71

    Vereinbarkeit einer kaufmännischen Tätigkeit als persönlich haftender

    Auszug aus BGH, 27.06.1983 - AnwZ (B) 9/83
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist zwar nicht jede kaufmännische Tätigkeit mit dem Berufsbild des Rechtsanwalts unvereinbar, wohl aber eine solche, durch die der Bewerber erwerbswirtschaftlich mit dem Streben nach Gewinnerzielung nach außen in Erscheinung tritt (Senatsbeschlüsse vom 12. Juli 1971 - AnwZ (B) 2/71 = NJW 1971, 2074 = EGE XI, 56, 58 und 10. November 1975 - AnwZ (B) 19/75 = EGE XIII 78, 79; BGHZ 72, 282, 283 [BGH 16.10.1978 - AnwZ B 18/78] m.w.N.).

    Das gilt bei einer offenen Handelsgesellschaft oder wenn eine Kommanditgesellschaft nicht einen, sondern mehrere persönlich haftende Gesellschafter hat, in der Regel für jeden von ihnen (Senatsbeschluß NJW 1971, 2074 - EGE XI, 56, 57 f; BGHZ 72, 282, 285) [BGH 16.10.1978 - AnwZ B 18/78].

  • BGH, 29.03.1982 - AnwZ (B) 33/81

    Rechtsanwalt - Rechtsbeistand - Inkassounternehmen - Niederlassung -

    Auszug aus BGH, 27.06.1983 - AnwZ (B) 9/83
    Der Senat hat diese Vorschrift schon in mehreren Entscheidungen (BGHZ 83, 350; Beschlüsse vom 29. März 1982 - AnwZ (B) 33/81 -, vom 27. September 1982 - AnwZ (B) 18/82 - und vom 18. Oktober 1982 - AnwZ (B) 22/82 -) auf Rechtsbeistände mit dem Ergebnis angewendet, daß einem Aufnahmeantrag nach § 209 BRAO nicht stattzugeben ist, wenn die persönlichen Verhältnisse des Bewerbers - abgesehen von dem Erfordernis der Befähigung zum Richteramt - auch einer Zulassung als Rechtsanwalt entgegenstehen würden (vgl. ferner Senatsbeschluß vom 29. März 1982 - AnwZ (B) 32/81 -).

    Demgemäß ist die Aufnahme eines Rechtsbeistands in die Rechtsanwaltskammer wegen ihrer Unvereinbarkeit mit einer anderweitig ausgeübten Tätigkeit abgelehnt worden, wenn er als Angestellter eines Unternehmensverbandes dessen Mitgliedern ständig Rechtsrat zu erteilen und sie in Prozessen vor den Gerichten der Arbeits-, Sozial- und Verwaltungsgerichtsbarkeit zu vertreten hat (BGHZ 83, 350) oder wenn er Geschäftsführer eines in Form einer GmbH betriebenen zugelassenen Inkassounternehmens ist (Senatsbeschluß vom 29. März 1982 - AnwZ (B) 33/81 -).

  • BGH, 10.11.1975 - AnwZ (B) 19/75

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.06.1983 - AnwZ (B) 9/83
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist zwar nicht jede kaufmännische Tätigkeit mit dem Berufsbild des Rechtsanwalts unvereinbar, wohl aber eine solche, durch die der Bewerber erwerbswirtschaftlich mit dem Streben nach Gewinnerzielung nach außen in Erscheinung tritt (Senatsbeschlüsse vom 12. Juli 1971 - AnwZ (B) 2/71 = NJW 1971, 2074 = EGE XI, 56, 58 und 10. November 1975 - AnwZ (B) 19/75 = EGE XIII 78, 79; BGHZ 72, 282, 283 [BGH 16.10.1978 - AnwZ B 18/78] m.w.N.).

    Es kann auf sich beruhen, ob eine Ausnahme von der Regel zugelassen werden muß, wenn sich ein persönlich haftender Gesellschafter jeder Geschäftsführung und Vertretung der Gesellschaft enthält, ohne daß er nach dem Gesellschaftsvertrag davon ausgeschlossen wäre (vgl. BGHZ 72, 282, 285 [BGH 16.10.1978 - AnwZ B 18/78] und Senatsbeschluß vom 10. November 1975 - AnwZ (B) 19/75 = EGE XIII 78, 80 f).

  • BGH, 24.04.1961 - AnwZ (B) 4/61

    Zulassung zur Rechtsanwaltschaft

    Auszug aus BGH, 27.06.1983 - AnwZ (B) 9/83
    Das hat der Senat bei der Prüfung der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft schon wiederholt ausgesprochen (BGHZ 34, 382, 388 ff [BGH 20.03.1961 - AnwZ B 15/60]; Senatsbeschlüsse vom 24. April 1961 - AnwZ (B) 4/61 = EGE VI 63, 67, insoweit BGHZ 35, 119 nicht abgedruckt; vom 12. Februar 1963 - AnwZ (B) 27/62 = EGE VII 123, 126 f; vom 13. Juli 1964 - AnwZ (B) 3/64 = EGE VIII 19, 20; vom 4. Januar 1968 - AnwZ (B) 11/67 = NJW 1968, 842, 844, insoweit BGHZ 49, 238 nicht abgedruckt, und vom 11. Mai 1981 - AnwZ (B) 3/81).
  • BGH, 04.01.1968 - AnwZ (B) 11/67

    Rechtsanwalt als Geschäftsführer einer Industrie- und Handelskammer

    Auszug aus BGH, 27.06.1983 - AnwZ (B) 9/83
    Das hat der Senat bei der Prüfung der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft schon wiederholt ausgesprochen (BGHZ 34, 382, 388 ff [BGH 20.03.1961 - AnwZ B 15/60]; Senatsbeschlüsse vom 24. April 1961 - AnwZ (B) 4/61 = EGE VI 63, 67, insoweit BGHZ 35, 119 nicht abgedruckt; vom 12. Februar 1963 - AnwZ (B) 27/62 = EGE VII 123, 126 f; vom 13. Juli 1964 - AnwZ (B) 3/64 = EGE VIII 19, 20; vom 4. Januar 1968 - AnwZ (B) 11/67 = NJW 1968, 842, 844, insoweit BGHZ 49, 238 nicht abgedruckt, und vom 11. Mai 1981 - AnwZ (B) 3/81).
  • BGH, 12.02.1963 - AnwZ (B) 27/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.06.1983 - AnwZ (B) 9/83
    Das hat der Senat bei der Prüfung der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft schon wiederholt ausgesprochen (BGHZ 34, 382, 388 ff [BGH 20.03.1961 - AnwZ B 15/60]; Senatsbeschlüsse vom 24. April 1961 - AnwZ (B) 4/61 = EGE VI 63, 67, insoweit BGHZ 35, 119 nicht abgedruckt; vom 12. Februar 1963 - AnwZ (B) 27/62 = EGE VII 123, 126 f; vom 13. Juli 1964 - AnwZ (B) 3/64 = EGE VIII 19, 20; vom 4. Januar 1968 - AnwZ (B) 11/67 = NJW 1968, 842, 844, insoweit BGHZ 49, 238 nicht abgedruckt, und vom 11. Mai 1981 - AnwZ (B) 3/81).
  • BGH, 11.05.1981 - AnwZ (B) 3/81

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Auszug aus BGH, 27.06.1983 - AnwZ (B) 9/83
    Das hat der Senat bei der Prüfung der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft schon wiederholt ausgesprochen (BGHZ 34, 382, 388 ff [BGH 20.03.1961 - AnwZ B 15/60]; Senatsbeschlüsse vom 24. April 1961 - AnwZ (B) 4/61 = EGE VI 63, 67, insoweit BGHZ 35, 119 nicht abgedruckt; vom 12. Februar 1963 - AnwZ (B) 27/62 = EGE VII 123, 126 f; vom 13. Juli 1964 - AnwZ (B) 3/64 = EGE VIII 19, 20; vom 4. Januar 1968 - AnwZ (B) 11/67 = NJW 1968, 842, 844, insoweit BGHZ 49, 238 nicht abgedruckt, und vom 11. Mai 1981 - AnwZ (B) 3/81).
  • BGH, 27.09.1982 - AnwZ (B) 18/82

    Rechtsanwalt - Zulassung - Zweigstelle - Rechtsanwaltskammer - Aufnahme - Ansehen

  • BGH, 18.10.1982 - AnwZ (B) 22/82

    Rechtsmittel

  • BGH, 29.03.1982 - AnwZ (B) 32/81

    Bestimmung der Unwürdigkeit eines Rechtsanwalts hinsichtlich der Aufnahme in die

  • BGH, 13.07.1964 - AnwZ (B) 3/64

    Rechtsmittel

  • BGH, 04.03.1985 - AnwZ (B) 43/84

    Geschäftsführender Gesellschafter einer Wirtschaftsprüfer- und Steuerberater-OHG

    Eine solche ist mit dem Berufsbild eines Rechtsanwalts dann unvereinbar, wenn der Bewerber mit dem Streben nach Gewinnerzielung nach außen in Erscheinung tritt (BGHZ 12, 282, 283 [BGH 11.02.1954 - III ZR 62/53]; Senatsbeschlüsse vom 12. Juli 1971 - AnwZ (B) 2/71 = NJW 1971, 2074; vom 10. November 1975 - AnwZ (B) 19/75 = EGE XIII, 78, 79; vom 3. März 1980 - AnwZ (B) 19/79; vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 33/82; vom 27. Juni 1983 - AnwZ (B) 9/83 und vom 26. März 1984 - AnwZ (B) 22/83).

    So können, wenn die Gesellschaften erwerbswirtschaftlich tätig sind, der alleinige Vorstand einer Aktiengesellschaft (BGHZ 68, 397) und der alleinige Geschäftsführer einer GmbH (BGHZ 72, 282 [BGH 16.10.1978 - AnwZ B 18/78]; Senatsbeschluß vom 26. März 1984 - AnwZ (B) 22/83) sowie die Gesellschafter einer OHG (BGH NJW 1971, 2074) und die persönlich haftenden Gesellschafter einer KG (Senatsbeschluß vom 27. Juni 1983 - AnwZ (B) 9/83), die sich nicht praktisch jeder Geschäftsführung und Vertretung enthalten (Senatsbeschluß vom 10. November 1975 - AnwZ (B) 19/75 - EGE XIII, 78), nicht Rechtsanwalt sein.

  • BGH, 30.09.1985 - AnwZ (B) 32/85

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Es gibt keinen Anspruch auf gesetzwidrige Gleichbehandlung, auf "Gleichheit im Unrecht" (vgl. etwa Senatsbeschlüsse vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 33/82 und vom 27. Juni 1983 - AnwZ (B) 9/83; vgl. ferner BVerfGE 50, 142, 166) [BVerfG 17.01.1979 - 1 BvL 25/77].
  • BGH, 15.07.1985 - AnwZ (B) 24/85

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Der Senat hat wiederholt entschieden, daß mit dem Berufsbild eines Rechtsanwalts kaufmännische Tätigkeiten unvereinbar sind, wenn der Bewerber mit dem Streben nach Gewinnerzielung nach außen in Erscheinung tritt (BGHZ 68, 397; 72, 282, 283 [BGH 16.10.1978 - AnwZ B 18/78]; Senatsbeschlüsse vom 12. Juli 1971 - AnwZ (B) 2/71 = NJW 1971, 2074; vom 10. November 1975 - AnwZ (B) 19/75 = EGE XIII, 78, 79; vom 3. März 1980 - AnwZ (B) 19/79; vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 33/82; vom 27. Juni 1983 - AnwZ (B) 9/83; vom 26. März 1984 - AnwZ (B) 22/83 - und vom 4. März 1985 - AnwZ (B) 43/84, zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt).
  • BGH, 26.03.1984 - AnwZ (B) 22/83

    Geschäftsmäßige Übernahme von Hilfeleistung in Steuersachen und von

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats ist zwar nicht jede kaufmännische Tätigkeit mit dem Berufsbild des Rechtsanwalts unvereinbar, wohl aber eine solche, durch die der Anwalt oder Bewerber erwerbswirtschaftlich mit dem Streben nach Gewinnerzielung nach außen in Erscheinung tritt (BGHZ 12, 282, 283 [BGH 11.02.1954 - III ZR 62/53] mit weiteren Nachweisen; Senatsbeschluß vom 27. Juni 1983 - AnwZ (B) 9/83).
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